Dienstag, 14. Juli 2015

Neuer Blog von EXIST Institut GmbH

Neuer Blog von EXIST Institut GmbH

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  • Generation Y
  • Employer Branding 
  • Nachhaltigkeit und Familienfreundlichkeit in Unternehmen
  • Vereinbarkeit Familie und Beruf 4.0
  • Diversity Management - Vielfalt managen
  • Veränderungsprozesse - Lebensmitte - Kurswechsel

 

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Ulrike Braun
EXIST Institut für Konzeptentwicklung und Coaching GmbH


Alte Steige 1
74206 Bad Wimpfen


Telefon: 07063 934 07 16
Fax: 07063 934 07 17
E-Mail: info[at]exist-institut.de
Internet: www.exist-institut.de

Dienstag, 28. April 2015

Frauenstammtisch 2015

Inne halten und neu beginnen – Stammtisch für Frauen in der Mitte des Lebens

 Die Zeit der Lebensmitte und danach ist für Frauen jenseits von Vierzig, die Träume, Visionen und Pläne (weiter)verfolgen und umsetzen wollen, eine bedeutsame Zeit.
Eine Zeit, in der sie oftmals Werte und Glaubenssätze kritisch hinterfragen und neue Perspektiven entwickeln. Diese Phase ist verbunden mit dem Verlust von Lebenssinn, von Selbstzweifeln und Rollenkonflikten. Ohne dass schon etwas Neues parat stehen würde.
„Wo bin ich geblieben?“ – „Wer hat mich mir vorenthalten?“
lautet jetzt die zornige Frage im Gegensatz zum oftmals depressiven „War das alles?“ der Männer. Es ist quasi ein kleiner Aufstand, der von statten geht, noch ohne klare Richtung. Eine vielleicht notwendige Zeit – geprägt von Kummer und Neubewertung.


Die Kunst ist, den Übergang souverän zu meistern. Meist folgt in der Lebensmitte auf die Ernüchterung und Resignation ein Neuanfang – sozusagen eine „Schubumkehr“.
Gleichzusetzen mit einem Zustand, in dem etwas Neues geboren wird. Nicht zuletzt ist es eine spirituelle Herausforderung, die Frauen über diese Phase hinauswachsen lässt.
Die zweite Lebenshälfte ist kostbare Zeit und das Bewusstsein, dass eben nicht mehr alle Wege offen stehen, sondern die Zeit auf dieser Welt endlich ist, verändert unsere Haltung. Was wir jetzt tun oder nicht tun, nimmt Einfluss auf unsere weitere Entwicklung.


Grund genug für uns den Stammtisch für Frauen in der Lebensmitte ins Leben zu rufen.


Wir, das sind: Ulrike Braun von EXIST Institut für Konzeptentwicklung und Coaching GmbH und Elli Zartmann von FREEWINGS COACHING.


Wir freuen uns auf Sie!



Nächster Stammtisch am 29.04.2015:
„War das alles?“ – Szenen aus dem Stück von Willy Russel „Shirley Valentine“.
Ein Emanzipationsstück aus dem Jahr 1986 über das alltägliche Einerlei einer Frau über 40, gespielt von Cornelia Bielefeld.

Beginn um 19:00 Uhr
Unkostenbeitrag 25,- EURO (incl. englisches Gebäck und Tee sowie Unterlagen)
max. 20 Plätze


Frauen-Stammtisch

Veranstaltungsort:
Cornwall the tearoom
Hauptstraße 50
74206 Bad Wimpfen

Anmeldung:
EXIST Institut GmbH
Ulrike Braun
Alte Steige 1
74206 Bad Wimpfen
Tel.: 07063 934 07 16
E-Mail: info@exist-institut.de

Alle Termine:
29. April 2015 „War das alles?“
17. Juni 2015 „In der Mitte des Lebens“
23. September 2015 „Aussteigen“
11. November 2015 „Lebensgeschichten von Frauen aus anderen Kulturkreisen”

Freitag, 6. Juni 2014

Termine


Kurswechsel

 (Neu)Orientierung in der Lebensmitte

In der Mitte des (Erwerbs)Lebens die Weichen (neu) stellen …

Eine Neuorientierung für Frauen 40+
 

Vorwort

Die Zeit der Lebensmitte und danach ist für Frauen, jenseits von Vierzig, die Träume, Visionen und Pläne (weiter)verfolgen und in die Tat umsetzen wollen, eine bedeutsame Zeit. Eine Zeit, in der sie oftmals Werte kritisch hinterfragen und neue Perspektiven entwickeln. Dazu müssen Sie den meist mit Hürden und Barrieren verbundenen Übergang souverän meistern. Denn die zweite Lebenshälfte ist kostbare Zeit und das Bewusstsein, dass eben nicht mehr alle Wege offen stehen, sondern die Zeit begrenzt ist, drängt sich mehr und mehr in den Vordergrund.

 

Kurswechsel ...

ist ein Coachingprogramm für Frauen, die in der Lebensmitte bewusst inne halten und sich neu ausrichten wollen.

 

Die Motivation dazu ist vielschichtig:

  Äußere Umstände zwingen sie zu einer Änderung     (Krankheit, Trennung, Kündigung, Wiedereinstieg ...)

  Äußere Umstände motivieren zu einer Änderung      (Es ist genug – zu lange habe ich das Gleiche   gemacht. Es wird Zeit meinem „Stern“ zu folgen ...)

  Die Änderung ist von innen heraus initiiert

   (wir haben uns verändert und erkannt, dass wir        unsere Wertvorstellungen nicht im gewohnten    Umfeld verwirklichen können)

 
Infoabend am 16. Juni:
„Kurswechsel“ mit Klosterführung
Montag 16. Juni 2014 ab 17:00 Uhr Treffpunkt: Kloster Bad Wimpfen, Haupteingang, Lindenplatz
 
Termine:* (*Termine unter Vorbehalt!)



Werktags und Freitagnachmittag 14:00 bis 19:00 Uhr

(inkl. Kaffeepause und Abendessen)

Samstagvormittag 8:00 Uhr bis 12:30 Uhr

(Mittagessen)

Samstagnachmittag 13:30 bis 16:30 Uhr

 

Block I:

   Montag, 04. August 2014

   Dienstag, 05. August 2014

 

Block II:

   Dienstag, 23. September 2014

   Dienstag, 30. September 2014

 

Block III:

   Freitag, 24. Oktober 2014

   Samstag, 25. Oktober 201

 

Block IV:

   Montag, 03 November 2014

   Dienstag, 04. November 201

 

 

Anmeldung

Ich melde mich zum Programm Kurswechsel verbindlich an.

 

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Name, Vorname

 

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Straße / Nr.

 

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PLZ / Ort

 

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Telefon / Fax

 

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E-Mail / Internet

 

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Beruf / Tätigkeit

 

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Datum / Unterschrift

 

 

 

EXIST Institut

für Konzeptentwicklung und Coaching GmbH

Ulrike Braun

Alte Steige 1

EXIST_Logo_alternative.png74206 Bad Wimpfen

 

Telefon:    07063 934 07 16

Fax:          07063 934 07 17

E-Mail:      info@exist-institut.de

Internet:     www.exist-institut.de

Sonntag, 1. Dezember 2013


Erfolgreiche Gestaltung des demographischen Wandels

 

Die erfolgreiche Gestaltung des demographischen Wandels ist
eine Herausforderung vor der nahezu alle Unternehmen stehen.
Eine moderne und vor allem demographieorientierte oder treffender demographiefeste Personalarbeit benötigt dazu passgenaue Instrumente und Maßnahmen.
Demographiefest heißt, die betriebliche Personalstruktur zu betrachten und daraus Schlüsse für die Personalarbeit zu ziehen.
Eine ausschließliche Fokussierung auf das Alter ist hierbei jedoch nicht zielführend. Vielmehr sollte auch die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Beschäftigten und das Konzept der ausgewogenen Personalpolitik z. B.hinsichtlich des Geschlechts, der Nationalität/Kultur, des Familienstands, der Erfahrungen, der Arbeitszeit und der Qualifikationen
Berücksichtigung finden.
 
Mit praxiserprobten Vorgehensweisen, Verfahren und Instrumenten zur Analyse, Planung und Gestaltun werden die Handlungsfelder Personalgewinnung, -entwicklung und -einsatz, Gesundheitsschutz
und Gesundheitsförderung, sowie Unternehmenskultur und schließlich der Übergang in die Rente einbezogen.
 
Befasst man sich aus betrieblicher Sicht mit dem demographischen
Wandel, so sollte am Beginn wie bei jeder strategischen
Planung eine Ist-Analyse der derzeitigen Situation stehen. Im
Rahmen des demographischen Wandels kann es sich dabei um
eine sogenannte Altersstruktur- oder Demographieanalyse
handeln.Diese  liefert wichtige Informationen, wirft zugleich jedoch auch bedeutende Fragen auf, wie:
-       Sind die Tätigkeiten auch von einer zukünftig deutlich älteren
Belegschaft durchzuführen?
-       Liegen die richtigen Qualifikationen für die Herausforderungen
der Zukunft vor?
Um diese und andere Fragen zu beantworten, werden die Daten
der betrieblichen Altersstruktur kombiniert mit anderen betriebsspezifisch
ausgewählten Variablen, wie z. B. Geschlecht, Fehlzeiten, Betriebszugehörigkeitsdauer, etc. erhoben. Auf Grundlage der so
erhobenen Daten können Berechnungen der zukünftigen Personalsituation
vorgenommen werden.
 
 
Auf Grundlage der gewonnen Erkenntnisse einer Altersstrukturanalyse
(z. B. wieviele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wann
benötigt werden? Welche Qualifikationen erforderlich sind?)
sind bereits erste Strategien für die Personalgewinnung festzulegen.
Die bedeutendste Rekrutierungsstrategie vieler Unternehmen
ist nach wie vor die eigene Ausbildung. Neben der richtigen Ansprache
der potentiellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommt vor allem
der
Positionierung als attraktiver Arbeitgeber eine bedeutende Rolle
zu. Eine
Studie aus dem Jahr 2009 zeigt, dass sich Studierende bei der Wahl des Arbeitgebers vor allem ein gutes Kollegium, eine sichere
Arbeitsstelle, einen angemessenen Führungsstil und Entwicklungsmöglichkeiten wünschen, bei denen auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf berücksichtigt wird.
 
Als zentral im Prozess der Personalentwicklung können Mitarbeitergespräche genannt werden. Diese sollten möglichst mit
dem Start in die Berufstätigkeit beginnen und nicht erst bei
Auftreten von Leistungseinschränkungen, Konflikten etc..
Mitarbeitergespräche können je nach Zielsetzung unterschiedlich
ausgestaltet sein. In Form eines sogenannten Entwicklungsgesprächs
bieten sie die Möglichkeit, die Berufslaufbahn kontinuierlich gemeinsam mit der/dem Beschäftigten lebensphasen-
und ereignisorientiert zu planen. In Abhängigkeit von
betrieblichen oder persönlichen Entwicklungswünschen und
-erfordernissen werden z. B. folgende Fragen beantwortet:
- Können, sollen oder müssen andere Aufgaben übernommen werden?
- Ist eine Qualifizierung oder Weiterbildung notwendig?
- Sollte die Arbeitszeit angepasst werden?
- Bietet das Unternehmen der/dem Beschäftigten
  Einsatzmöglichkeiten bis zum Ende seines/ihres Erwerbslebens?
 
Speziell der Übergang in die Rente wird heute noch von Unternehmen
als gestaltbarer Prozess vernachlässigt. Dabei entstehen
gerade in dieser Zeit große vermeidbare Verluste hinsichtlich
der Motivation, der Leistungsfähigkeit und des Wissens.
 
Der Zeitraum bis zum Ruhestand sollte daher bei älteren Arbeitskräften
in sogenannten Zukunftsgesprächen einvernehmlich
geplant werden. Für demographieorientierte Mitarbeitergespräche – sei es in Ausprägung von allgemeinen Entwicklungs- oder speziellen Zukunftsgesprächen – liegen vielfältige Handlungshilfen und Leitfäden zur Durchführung der Gespräche vor. Diese geben eine gute Orientierung zur Gesprächsstruktur sowie zur Vor- und Nachbereitung. Vorkenntnisse und Übung in der Gesprächsführung sind notwendig.
Zeigen sich in Mitarbeitergesprächen auch bei älteren Beschäftigten
Weiterbildungsbedarfe – z.B. aufgrund eines neuen
Aufgabenzuschnitts infolge von Restrukturierung, neuen Technologien,
gesundheitsbedingter Leistungseinschränkung o. ä.
– sollte diesen mit einer alternsgerechten Weiterbildung und
Qualifizierung begegnet werden.
 
Der Personaleinsatz sollte generell so gestaltet sein, dass alle
betriebsrelevanten Aufgabenbereiche und Tätigkeiten auch
langfristig abgedeckt werden können und sich gleichzeitig die
Arbeit für die Beschäftigten gesundheitsschonend und lernförderlich
gestaltet. So profitieren Mensch und Unternehmen
nachhaltig.
 
Weitsichtige Unternehmen nehmen den Erhalt und die langfristige
Sicherung der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit in
den Blick. Sich wandelnde wirtschaftliche Rahmenbedingungen
und die zunehmende Alterung der Belegschaften macht eine
Förderung der Humanressourcen unabdingbar.
 
Gelingt eine optimale Verzahnung und Abstimmung dieser Felder,
kann sowohl das Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter als auch die Produktivität des Unternehmens von
den durchgeführten Maßnahmen profitieren.
 
Im Zuge gesellschaftlicher Entwicklungen – so auch durch den
demographischen Wandel – werden Belegschaften „bunter“
und es verändern sich die Gewichtungen in der Belegschaftszusammensetzung
(z. B. höherer Anteil Älterer, Frauen, Menschen
mit Migrationshintergrund, Akademiker/-innen etc.). Eine von
gegenseitiger Wertschätzung geprägte Unternehmenskultur
trägt dazu bei, stabile soziale Beziehungen auf allen betrieblichen
Ebenen zu fördern. Dabei ist Wertschätzung mehr, als der
Verzicht auf Diskriminierung und die Schaffung von Chancengleichheit
und Gleichstellung. Gegenseitige Wertschätzung fördert,
schätzt und nutzt individuelle Stärken sowie die Stärken,
die sich aus der Verschiedenheit der Belegschaft ergeben.
Um individuell, team-, abteilungs- und unternehmensweit Wertschätzung
zu leben, müssen Vorurteile abgebaut und Verständnis
gefördert, „Außenseiter(gruppen)“ integriert, Kommunikationsbarrieren
überwunden und Konflikte gelöst werden. Zur
Unterstützung der Einführung einer Wertschätzungskultur
wurden Wertschätzungstrainings entwickelt und erprobt.
 
In vielen Unternehmen sind bereits heute – spätestens aber in
5 Jahren – über 50 % der Belegschaft über 50 Jahre alt. Mit
der Alterung der Belegschaften geht eine Zunahme an Verrentungen
einher und damit auch der Verlust von Erfahrungswissen
und Know-How. Um die daraus resultierenden Belastungen
für die betrieblichen Abläufe so gering wie möglich zu halten,
kommt der frühzeitigen und systematischen Nachfolgeplanung
eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung des demographischen
Wandels zu. Beispielsweise können Tandems aus Stelleninhaber/in und
Nachfolger/in mit verbindlichem Einarbeitungs- und Übergabeplan
gebildet oder Weiterbildungsmaßnahmen durchgeführt
werden.